Wer nach einer Beschreibung für Mario Rom‘s INTERZONE sucht, stößt unweigerlich auf Superlative. So schreibt beispielsweise der Hauptkritiker des renommierten Rochester Jazz Festivals in New York nach einem Konzert des Trios von „einem der unterhaltsamsten und spannendsten Acts des diesjährigen Festivals“ und geht sogar so weit zu behaupten, er habe „noch nie, egal wo auf dieser Welt, eine Gruppe von Musikern gehört, die - im wahrsten Sinne des Wortes - so unglaublich miteinander ‚spielen‘ wie dieses Trio.“ Solche Reaktionen in den amerikanischen Medien sind gewiss keine Selbstverständlichkeit für eine österreichische Band mit einem Altersdurchschnitt von unter 30 Jahren. Und wirklich hat das aus Mario Rom, Lukas Kranzelbinder und Matthias Koch bestehende Dreiergespann binnen kürzester Zeit große positive Aufmerksamkeit von Kritikern und Medien rund um den Globus erhalten. in der zunächst eher ungewöhnlich erscheinenden Besetzung Trompete - Bass - Schlagzeug schaffen es die drei „Virtuosität und Humor zu einer unterhaltsamen Einheit zu verwirbeln“ (FAZ) und „erwecken zuweilen den Eindruck, als wären da vier, fünf oder mehr Musiker am Start“ (jazzthing). Nur um eines ganz klar zu machen: INTERZONE spielt Jazz. so richtigen Jazz. allerdings ist ihr Motto „alles ist erlaubt“ auch wirklich Programm und von ihrer einzigartigen Bühnenenergie konnte man sich in den letzten 2 Jahren von Europa über Mexiko, China, Israel bis in die USA ein Bild machen. das jazzpodium beschreibt Mario Rom als „absolute Entdeckung“, inMusic meint, dass die Band „an überraschendem Spielwitz kaum zu übertreffen“ sei und diE ZEiT beschreibt sie als „3 junge Wilde, von einem Leben gezeichnet, das sie noch nicht haben konnten, zu allem entschlossen.“ Wer jetzt glaubt, dass die bisherigen Aussagen ein wenig dick auftragen, dem sei zum Schluss noch ein Pressebericht über ein Konzert am INNtöne-Festival 2014 ans Herz gelegt: „ihr makelloses Zusammenspiel atmet eine Vitalität, die das Publikum um Zugaben betteln lässt, bis das Repertoire ausgeht. so fängt sie wahrscheinlich an, die Unsterblichkeit.“
Natürlich kann man jetzt behaupten, dass hier eine enorm hohe Erwartungshaltung heraufbeschworen wird. Man kann es aber auch so sehen: hier spielen 3 junge Musiker den Jazz auf 180 Prozent und mit einer Überzeugung, als ob es jeden Abend um ihr leben gehen würde. also einfach zurücklehnen und genießen. kommen sie in die INTERZONE, sie werden es nicht bereuen!