Die junge kanadische Klarinettistin Virginia MacDonald ist ein echter „Shooting Star“ des nordamerikanischen Jazz. Geboren und aufgewachsen in Toronto, begann sie im Alter von sieben Jahren Klarinette zu spielen. Schon in jungen Jahren etablierte sie sich als international höchst anerkannte Solistin und spielt regelmäßig auf den größten Festivals und in den wichtigsten Clubs weltweit, wie z. B. Detroit Jazz Festival, Rochester Jazz Festival, Toronto Jazz Festival, Montreal Jazz Festival, Ronnie Scotts, Duc des Lombards u. v. m. Sie gewann eine Vielzahl an Preisen, u. a. 2020 die „International Clarinetist Corona Competition“. 2023 ist sie Gastsolist beim 50 Jahre-Jubiläum der „International Clarinet Association“ in Denver. Sie spielte u. a. mit Harold Mabern, Ira Coleman, Geoff Keezer, Rodney Whitaker und Pat Labarbera, und ist gemeinsam mit ihrem Vater Kirk MacDonald Mitglied im sehr erfolgreichen „Canadian Jazz Collective“. Auf dieser Tournee trifft sie auf einen absoluten Star der Trompeten-Szene:
Stephane Belmondo gehört zu den renommiertesten Trompetern Europas. Seit 1986 wohnt er in Paris, bereits 1987 spielte er in der Big Band „Lumiéres“ von Laurent Cugny, auch auf zwei Alben dieser Band mit Gil Evans. Unter Laurent Cugny spielte Belmondo auch im Orchestre National de Jazz („Hommage a Miles Davis“ 1994). Mehrere Jahre begleitete er Dee Dee Bridgewater (Album „Love and Peace“ bei Verve 1994) und spielte weiters mit Andy Emler („Sombritude“ 1999), Stéphane Grappelli („Michel Legrand et Stephane Grappelli“ 1992), Michel Legrand u. v. a. 2004 erschien sein Album „Wonderland, für das er einen „Les Victoires du Jazz“ erhielt. 1994 erhielt er den Prix Django Reinhardt, für das Album „Hymne au Soleil“ gewann er sowohl den Preis „Les Victoires du Jazz“ (2004) als auch 2003 den „Prix Boris Vian“. Für „Influence“ mit Yusef Lateef folgte 2006 ein weiterer „Les Victoires du Jazz“. 2011 spielte Belmondo bei mehreren „Trumpet Summits“ mit Roy Hargrove und Tom Harrell.
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